Mit viel Herzblut und Zusammenhalt auf Torejagd

11.02.2017 - Als „emotionalste Mannschaft mit den besten Fans“ hat sich die Feuerwehr Kösching bereits vor Jahren einen Namen bei den Hallenfußballturnieren der Stammtische gemacht. Auch heuer wurden die Kicker der Wehr diesem Ruf gerecht. Mit viel Ehrgeiz und vollem Einsatz schafften sie es zwar nicht auf die vorderen Ränge aber mit Sicherheit in die Herzen der Fans...



„Tooor!“ – die Begeisterung war riesengroß, als Nico Binder den ersten Treffer für die Köschinger Feuerwehr erzielte. „Genau diese Stimmung zeichnet das Fußballteam der Köschinger Feuerwehr aus“, zeigt sich Teamkapitän Wolfgang Heimerer stolz, als er über das jüngste Hallenfußballturnier Mitte Februar erzählt. Bereits zum vierten Mal beteiligten sich die „Floriansjünger“ an diesem sportlichen Ereignis, das in bewährter Weise vom Stammtisch „Los Companos“ organisiert worden war.

Nach den Vorrunden-Spielen gegen die „FFW unversichert“ aus Großmehring, die Mannschaft „Jung und Wuid“ des TSV Kösching, die „Liga der unendlichen Granaten“ und die Bauwongbuam Kasing befand sich die Feuerwehr Kösching letztendlich im Spiel um den vorletzten Platz. Für die „Feuerwehr-Elf“ stellte dies durchaus ein „Dé-jà-vu“ dar – denn in allen vorangegangenen Turnieren wurde die Köschinger Wehr Vorletzter.

Anknüpfend an die Spiele der Vorjahre bewiesen die Feuerwehrler wieder sehr viel Herzblut, Ausdauer und Zusammenhalt. Das, von Nico Binder erzielte 1:0 wurde jedoch rasch von den „Sauwa Kickers“ ausgeglichen. Trotz zweier Treffer von Michael Götz und Wolfgang Heimerer ging das anschließende, spannende Neunmeterschießen zugunsten der gegnerischen Mannschaft aus.
„Unseren Titel als Vorletzter konnten wir heuer also nicht verteidigen“, scherzte der Fanblock der Köschinger Wehr nach Ende des Turniers.

Nach Empfang des Pokals für den zehnten und somit letzten Platz hatte Mitspieler Marco Canciani anerkennende Worte parat: „Vielen Dank für die faire Spielweise und ein grandioses Turnier – uns hat es wieder sehr großen Spaß gemacht!“