10.07.2017 - "Die Feuerwehr in Kösching war ganz toll. Ein Ort von 10.000 Einwohnern mit einer riesigen Freiwilligen Feuerwehr - vorbildlich!" So äußerte sich SPD Kanzlerkandidat Martin Schulz bei seinem Besuch der Feuerwehr Kösching. Im Rahmen seiner Sommerreise bereitet er sich auf den anstehenden Wahlkampf zur Bundeskanzlerwahl vor - einen Einblick in die ehrenamtliche Arbeit von Feuerwehren und anderen Hilfsorganisationen verschaffte er sich bei der Köschinger Feuerwehr.

Der erste Tag der Sommerreise von Martin Schulz begann bereits an diesem Montagmorgen bei Audi in Ingolstadt. Neben Gesprächen mit Vertretern aus Management und Mitarbeitern stand dort auch eine Werksführung an. Am frühen Nachmittag wurde der Kanzlerkandidat dann am Köschinger Rathaus von Bürgermeisterin Andrea Ernhofer in Empfang genommen. Bei gutem Wetter fanden dort einige Bürgergespräche statt bis man zum nächsten Agendapunkt zur Freiwilligen Feuerwehr weiterzog. Den Wunsch sich dort über das Ehrenamt zu informieren äußerte Schulz einige Wochen zuvor ganz deutlich.

So wurde im Hinterhof ein Übungsszenario vorbereitet und gemeinsam von Feuerwehr und BRK die Befreiung und Versorgung einer eingeklemmten Person aus einem Unfallfahrzeug durchgeführt. Kommandant Jürgen Meier erklärte dem Politiker zeitgleich das Vorgehen der Einsatzkräfte und stand auch weiteren Fragen zum Brand- und Katastrophenschutz Rede und Antwort. Vereinsvorstand Christian Wittmann überreichte Herrn Schulz zum Schluss zur Erinnerung an den Besuch in Kösching einen Kurg des Feuerwehrvereins und zwei Jahresrückblicke, in denen je ein Feuerwehrjahr mit allen Aktivitäten von Verein, Jugend, Aktiver Mannschaft und ein Einsatzüberblick in über 40 Seiten zusammengefasst sind.

Begleitet wurde dieser Tag von einer ganzen Medientraube, bestehend aus Journalisten und Fernsehteams.

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